Der von NURDA auserwählte Tiefbauer hat es immer noch nicht geschafft, ein Angebot für die anfallenden Erdarbeiten abzugeben, obwohl die Arbeiten in KW11 starten sollten. Unser Bauleiter hat dann auf Grundlage der Zeichungen und Nevillierung eine Kostenschätzung erstellt…..
Dass es nicht billig wird, bei einem Grundstück mit “leichter” Hanglage, lehmigem Boden und beengten Zufahrtsverhältnissen, war klar. Aber, das Ergebnis der Schätzung hat doch sehr übberascht.
Die ausschlaggebene Variable ist die Aushubmenge bzw. wie tief gegraben werden muss, bis fester Boden angetroffen wird. Lt. Bodengutachten wären das 1,20. Schwer vorher zu sagen, ob tiefer oder weniger tief ausgehoben werden muss. Abgerechnet wird nachher nach tatsächlichem Auffwand. Also, kann man sich nur die Einzelpositionen anschauen und vergleichen.
Es gab auch keinen Ortstermin vorab, was wir erwartet hätten, damit wir unsere Vorstellung, Fragen evtl. Zusatzaufträge loswerden könnten.
Kurz um! Wir haben einen alternativen Anbieter für die Erdarbeiten gesucht und gefunden. Herr Voges hatte am Tag der Kontaktaufnahme gegen Feierabend Zeit. Wir trafen uns am Grundstück, besprachen unsere Wünsche und die reellen Möglichkeiten. Genauso hatten wir uns das vorgestellt! Und, wenn doch schon jemand mit dem Bagger auf dem Grundstück, dann wäre es doch schlau auch gleich die Grundstücksgestaltung, Entwässerung und Versorgungkanäle mitmachen zu lassen….hätte der andere Tiefbauer alles haben können!
Nach ein paar weiteren Telefonaten hatten wir “2 Tage” später am Samstag eine ordentliche transparente Kostenschätzung auf dem Tisch und unsere Entscheidung gefällt. Herr Voges kann direkt nach Ostern anfangen. Schaumama!